Genau am 15. September vor 25 Jahren fing Holger Bussmann als Geschäftsführer bei der damaligen SGO an. Dieses silberne Jubiläum wurde dementsprechend auch am 15.09.24 in der Sportgalerie gefeiert. Der Vorstand hatte zu diesem Anlass viele alte und neue Wegefährten eingeladen. Viele hatten im Vorfeld Grußworte geschickt. „Fast alle Abteilungen und Sportarten waren durch ihre Abteilungsleiter vertreten und natürlich war auch fast der komplette Vorstand gekommen.“, erzählte Heiko Strohmann, Präsident des SVGO.

Bei seiner Rede unternahm Strohmann eine kleine Reise in die Vergangenheit und berichtete von den Umständen, die zu der Anstellung von Holger Bussmann geführt haben. Der damals finanziell angeschlagene Verein musste entscheiden, sich zu professionalisieren. Dies allerdings den Mitgliedern zu vermitteln, war keine leichte Aufgabe. “Die ersten gemeinsamen Jahre waren turbulent und so manches Mal standen wir gefühlt kurz vor der Insolvenz.“, berichtete Strohmann weiter. Doch seit diesen schwierigen Anfangsjahren fährt der SVGO, so heißt der Verein nach der Fusion mit dem TVG, mittlerweile in wesentlich ruhigeren Gewässern. Der Verein hat sich finanziell konsolidiert, die Mitgliederzahlen sind stabil und ist sportlich, sozial, ökologisch zukunftsweisend aufgestellt. Am Ende seiner Rede bedankte sich Heiko Strohmann bei Holger Bussmann für seinen nicht unerheblichen Anteil an dieser Entwicklung. Gemeinsam mit den anderen Vorstandsmitgliedern wurde ein Präsentkorb überreicht. Holger bedankte sich und meinte, dass er beim Verein seinen Traumjob gefunden hätte. „Sportvereine sind für mich ein Wunder. Sieben Tage in der Woche von morgens bis abends werden die verschiedensten Sportflächen mit Leben gefüllt. Die ist nur im Team mit viel Herzblut und einem großen Kraftaufwand möglich.“, sagte Bussmann in seiner Dankesrede. Dass er als Geschäftsführer so viele Ideen mit einbringen konnte, wurde dadurch ermöglicht, weil der Vorstand immer Visionen im Kopf hatte und diese konsequent verfolgte. Nach einigen Stunden sowie vielen großen und kleinen Geschichten gingen alle nach einem schönen Sonntag nach Hause.